Tränenproduktion / Tränengangstenose.
Nun ist er endlich da, der kleine Erdenbürger, auf den ihr schon so lange gewartet habt. Wie wundervoll: Der Geruch, das leise Schnüffeln der Atmung und die herzerwärmenden Schluckgeräusche beim Trinken. Es ist gibt wohl nichts Schöneres für frischgebackene Eltern.
Doch wenn das Baby weint, dann kann man schnell mal unruhig werden. Mir ging es damals oftmals so und auch heute leide ich als Mama immer wieder mit. Besonders in der erste Zeit im Wochenbett habe ich mich, sobald das Weinen losging, immer wieder gefragt, was unser Baby wohl hat. Manchmal kann es wirklich ein Rätselraten sein: Ist es der Hunger? Möchte es die Brust oder Flasche? Ist die Windel voll oder sitzt etwas quer? Möchte es Nähe und getragen werden? Waren es zu viele Reize? Fragen über Fragen.
Das Schöne ist, umso mehr sich Baby und Eltern im Wochenbett kennenlernen und vertraut miteinander werden, umso besser kann man nach einiger Zeit das Weinen und Quengeln deuten.
Was häufig zusätzlich schnell beim Weinen auffällt ist, dass die Kleinsten in den ersten Wochen gar keine Tränen beim Weinen lassen. Und genau darum soll es in unserem heutigen Beitrag gehen. Um den Tränenfluss und vor allem und die Tränenkanalstenose.
Allgemein:
• Neugeborene haben erst ab ca. der vierten bis sechsten Lebenswoche eine normale Tränensekretion.
• Bei ca. 95% aller Kinder sind die Tränenwege bei Geburt geöffnet.
• Ist es nicht der Fall, dass die Wege geöffnet sind, kann es durch diese Stenose (Verengung) zu einem Tränenträufeln kommen. In den meisten Fällen öffnet sich diese angeborene Stenose im ersten Lebensjahr spontan und von selbst.
Eltern können, mit der Anleitung des Kinder- oder Augenarztes, mit einer Massage unterstützend helfen.
Mehr zu dieser Massage, der Reinigung der Augen und das ganze Video, findest Du in der heutigen Story und natürlich in den Highlights gespeichert.
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Wir freuen uns auf Euch!